LIRA House Nepal
Willkommen beim

LIRA House

Unser Entwicklungshilfe-Projekt in Nepal

Das Lila-Radhika Humanitäres interkulturelles Seniorenzentrum (LIRA House) hilft sterbenden und pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen kultursensibel in Nepal.

Das nepalesische Gesundheitssystem ist völlig unzulänglich: Auf 5.000 Einwohner kommt ein Arzt, auf mehr als 80.000 Einwohner ein Zahnarzt – ambulante Pflege und Nachsorge sind mangelhaft und meist nur Wohlhabenden zugänglich. Das LIRA HOUSE wurde im Jahr 2013 gegründet und hat die Mission, Senioren/innen einen Lebensabend in Würde und Selbstbestimmung zu ermöglichen.

Unabhängig vom sozialen Status, Reichtum, Kaste, Religion, Beziehung, Geschlecht, sexueller Orientierung oder ethnischer Zugehörigkeit bietet das Haus einen stationären Aufenthalt für ca. 120 Senioren/innen. In einer Tageseinrichtung sollen täglich bis zu 100 Senioren/innen zusätzlich betreut werden. So soll Druck von Familien genommen werden, die kaum die Möglichkeit haben, ihre Angehörigen in der Familie zu betreuen.

Unsere Projekte greifen Initiativen vor Ort in Nepal auf und unterstützen Menschen, ihr Leben aus eigener Kraft nachhaltig positiv zu verändern. Diese Arbeit beruht auf der Hilfe zur Selbsthilfe und bestärkt vor allem Alte und Hilfsbedürftige, die Beistand benötigen, ihren Lebensabend in Würde, Freiheit und Gesundheit zu organisieren.

Unsere Aufgabe sehen wir auch darin, die Ursachen von Armut und Ungerechtigkeit zu beseitigen. Wir tun das gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen in Nepal, weil sie die Probleme ihrer Heimat am besten kennen. Zusammen erarbeiten wir Lösungen für unsere Projekte, für die wir Spender/innen aus der ganzen Welt suchen.

Ziele

Mit dem Projekt eines Altenzentrums verfolgen wir folgende Ziele:

Glücklich alt werden
Familiäre Entlastung
Ausbildung von Pfleger/innen
Würdevolles Sterben

Finanzierung

Kosten, Beteiligungen und Spendenbasis

Das Vorhaben ist mit 1,2 Mio Euro für Kauf des Grundstücks, Bau und Einrichtung kalkuliert. Die Kosten sollen mit Spendengeldern, Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und einem Kredit finanziert werden.

Mit der Stadt Kathmandu, die das Projekt unterstützt, wird gegenwärtig über die kostenlose Überlassung oder den Kauf eines Grundstücks verhandelt.

Helfen auch Sie mit, den Menschen wieder ein würdevolles Leben zu ermöglichen:

Unsere Partner